Naturheilkunde im Zentrum

Corinna Broistedt - Heilpraktikerin & Physiotherapeutin



Klassische Ausleitungsverfahren

 Die verschiedenen Arten von Ausleitungsverfahren gehen auf den griechischen Arzt Hippokrates (um 400 v. Chr.) zurück. Er ging davon aus, dass Krankheiten auf eine falsche Zusammensetzung der Körpersäfte zurückzuführen sind. Mit Hilfe von ausleitenden Verfahren wollte er das gesunde Gleichgewicht wieder herstellen. Eine Entgleisung der Säfte konnte durch ein Ungleichgewicht von schädlichen Stoffen und vom Körper benötigten Stoffen entstehen, zum Beispiel durch eine einseitige Ernährung. Auch Funktionsschwächen von Nieren, Leber, Haut, Lunge und Darm kamen als Ursachen in Betracht. Der Körper und seine Organe waren dann nicht mehr in der Lage, die im Körper abgelagerten Giftstoffe abzuleiten.

Durch Diagnose von Art, Ort und Schweregrad der Homöostasestörung (Störung des Fließgleichgewichts im Körper), wird eine passende Methode zur Ausleitung angewandt. Ausleiten heißt freimachen von Giften, Schad- oder Schlackenstoffen, um den Körper aufnahmefähig zu machen für die naturheilkundliche Therapie. Zu den klassischen Ausleitungsverfahren gehören z.B. das Baunscheidtieren, Schwitzbäder und Schröpfverfahren. Es handelt sich hierbei um klassische Naturheilverfahren. 




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